Ab 2015 verringert sich der Rechnungszins und als wäre das nicht genug, steht den Versicherern eine 90% statt 75%  Ausschüttung der Risikoüberschüsse ins Haus. Unter anderen werden Berufsunfähigkeitsversicherungen und Pflegeversicherungen teurer. Für viele Menschen wird es auch schwieriger eine dementsprechende Versicherung zu bekommen. Die Überschüsse, welche die Beiträge vermindern werden geringer damit steigen die Zahlbeiträge der Versicherungsnehmer.

Desweiteren müssen die Versicherer nicht nur 75 Prozent ihrer Risikoüberschüsse an den Kunden ausschütten, sondern 90 Prozent. Die Versicherer müssen Risikobegrenzung betreiben. Sie werden größere Sicherheitspolster einkalkulieren und - oder die Risiken stärker definieren und auch ausschließen. Wenn sich jemand mit Vorerkrankungen versichern will, wird es schwieriger sich mit einer notwendigen Berufsunfähigkeitsversicherung oder einer notwendige Pflegeversicherung abzusichern.

Gerade Schüler,  welche (hoffentlich) gesund sind, sollten jetzt die Chance nutzen eine echte Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Sie sichern sich einen sehr geringen Beitrag, bleiben immer in der Berufsgruppe Schüler, egal welchen Beruf sie später ausüben. Später eintretende gesundheitliche Beeinträchtigungen gefährden nicht den Versicherungsschutz.

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